B.A.U.M. Consult bei Wirtschaft Pro Klima in Bonn
Vom Wissen zum Handeln - CO2-Management in Organisationen
06.11.2017, Bonn: Im Rahmen der 23. Weltklimakonferenz (6.-17.11.2017 in Bonn) veranstalteten B.A.U.M. und das Deutsche Klima-Konsortium eine Fachtagung zum Thema „Vom Wissen zum Handeln“. Hannah Witting von B.A.U.M. Consult stellte das CO2-Management nach dem Standard des Greenhouse Gas Protocol vor.
Unter dem Motto "Vom Wissen zum Handeln" brachte die Fachtagung etwa 60 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft in den Räumlichkeiten der Deutschen Telekom zusammen.
Der renommierte Klimaexperte Prof. Dr. Mojib Latif eröffnete die Fachtagung mit einem Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu Klimawandel und Klimaschutz. Bei in diesem Jahr wieder ansteigenden globalen Treibhausgas-Emissionen könne die Erderwärmung kaum unter 1,5 Grad gehalten werden. Schließlich liegt die Erhöhung der mittleren globalen Temperatur bereits heute bei über einem Grad. Darüber hinaus betonte er den systemischen Charakter des Klimawandels. Die Erderwärmung sei ein Symptom unserer Wirtschaftsweise, folglich können Klimaziele nur bei einem grundlegenden Systemwandel erreicht werden. Zur Unterstreichung dieses Punktes zitierte er Albert Einstein: „Die gewaltigsten Probleme unserer Zeit können nicht mit derselben Denkart gelöst werden, welche jene Probleme hervorgebracht hat.“
In den darauf folgenden Beiträgen zeigten UnternehmensvertreterInnen anhand von Praxisbeispielen Handlungsspielräume für Klimaschutz auf. Frau Klesper von der Deutschen Telekom sprach zu den Chancen der CO2-Einsparung durch Digitalisierung. Martin Risse von der Barmenia hob das Eigeninteresse von Unternehmen bei der Reduzierung der Erderwärmung hervor, denn die Kosten für klimabedingte Schäden steigen stetig.
Hannah Witting von B.A.U.M. Consult schloss die Veranstaltung mit einem Vortrag zu CO2-Management. Mit den Standards des Greenhouse Gas Protocol gibt es anerkannte Handlungsanleitungen bei der Berechnung von organisations- und produktbezogenen Emissionen. Auf dieser Basis können Unternehmen das Klimamanagement steuern und ihre Leistung kontinuierlich verbessern. Dies sollte neben direkten Emissionen (Scope 1 und 2) auch die Betrachtung von wesentlichen Emissionsquellen in Scope 3 einschließen, wodurch zentrale Prozesse im Kerngeschäft, wie z.B. die Lieferkette, hinterfragt werden müssen.
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