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Erfolgreicher Auftakt für Mannheimer Kongress „Lebenswelt Elektromobilität"
Symposium „Lebenswelt Elektromobilität" gibt ersten Ausblick auf den Kongress im Herbst 2011
Berlin, 3. Juli 2011: Expertinnen und Experten aus Politik, von Verbänden, Netzwerken und aktuell laufenden Forschungsprojekten tauschten sich auf dem Symposium in der Hauptstadt über die neuesten Erkenntnisse und die aktuellen Handlungsbedarfe rund um das Thema Elektromobilität aus. Ihre Einschätzungen und Vorschläge bilden zugleich eine der Grundlagen für die inhaltliche Ausgestaltung des Kongresses „Lebenswelt Elektromobilität" am 9. und 10. September in Mannheim.
Begrüßt wurden die Gäste durch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Ernst Burgbacher, und Norbert Salomon, Leiter der Unterabteilung "Immissionsschutz, Anlagensicherheit und Verkehr" im Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Beide Häuser haben auch die Schirmherrschaften für den Mannheimer Kongress übernommen.
Fachliche Impulse setzten die beiden Referenten Prof. Dr. Hartmut Schmeck vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Dr. Orestis Terzidis von der SAP AG, Vice President der SAP Research und EMEA Representative. Sie sprachen mit Ihren Vorträgen insbesondere auch die Themen an, die derzeit in den sieben Modellprojekten der Förderprogramme „IKT für Elektromobilität“ des BMWi und „Intelligente Netze, erneuerbare Energien und Elektromobilität“ des BMU erforscht und entwickelt werden. Anhand der Präsentationen der Modellprojekte konnten sich die Gäste einen ersten Einblick verschaffen, was Politik und Öffentlichkeit an Ergebnissen aus den Modellprojekten zum Ende Ihrer Förderung im Herbst 2011 erwarten können und sich zudem davon überzeugen, dass hier wirklich in der Praxis getestet wird. Denn deutlich wurde auch, dass sich erst aus den Erfahrungen der Forschungsarbeit in der unmittelbaren Anwendung handlungsorientierte Empfehlungen an die Politik und die Gesetzgeber ableiten lassen.
Nicht zuletzt darauf basierte auch die spannende Diskussion mit den Vertretern der beiden explizit dem Thema Elektromobilität verpflichteten deutschen Bundesverbänden - Thomic Ruschmeyer, Präsident des Bundesverbands Solare Mobilität e.V. und Kurt Sigl, Vorsitzender des Bundesverbandes eMobilität e.V. - und den Repräsentanten der sieben Modellprojekte. Welche Botschaften vom Mannheimer Kongress im Herbst ausgehen sollen war deutlich: Es ist noch viel zu tun, aber wir sind auf dem guten Weg Elektromobilität nicht nur technisch, sondern wirklich als neue Lebenswelt zu verstehen!
Der große Kongress "Lebenswelt Elektromobilität" im Herbst ist bestens aufgestellt um neue Maßstäbe für die Präsentation aktuellster Ergebnisse und zentraler Fragestellungen zu setzen. B.A.U.M. Consult GmbH ist im Rahmen der Begleitforschung für das Förderprogramm "IKT für Elektromobilität", deren Federführung sie auch innehat, mit der Gestaltung des Fachprogramms für das Symposium und den Kongress „Lebenswelt Elektromobilität" beauftragt.
Weitere Informationen zum Kongress "Lebenswelt Elektromobilität":
Internetseite des Bundesverband eMobilität e.V.