Wandel im Berufskolleg: Change-Management für den Klimaschutz
Eine Berufsschule in NRW soll mehr zum Klimaschutz beitragen. Michael Homeyer beschreibt den Verbesserungsprozess.
Hamm, 3. Dezember 2012: Wie bringt man Menschen dazu, so zu leben und zu arbeiten, dass das Klima möglichst nicht geschädigt wird? Dazu bedarf es neben der Definition und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen geeigneter Rahmenbedingungen für diese Veränderungsprozesse.
"Es ist 8:30 Uhr, Juni 2012, es nieselt bei 18 °C in einem NRW Mittelzentrum. Die Kreisverwaltung betreut mit ihrem Facility Management zwei Berufsschulen. Eine soll besser werden in Sachen Klimaschutz. Als Pilotprojekt. Hintergrund: Das kommunale Klimaschutzkonzept will entlang des Klimaschutzes innerhalb der nächsten 15 Jahre weitgehende energetische Autarkie erreichen.
Der Hausmeister begrüßt mich. Skeptischer Blick. „Kommt mehr Arbeit auf mich zu?“, scheint Harald Mauer zu fragen (alle Namen wurden geändert). Hinter ihm begrüßen mich die beiden Kollegen aus dem Facility Management, Peter Fest und Edgar Welzer betreuen 62 kommunale Objekte. Und hassen jede Einmischung. Das ahnt auch Johann Hütter, Energiemanager des Kreises, Stabstelle mit Direktanbindung an den Landrat. Aber: Hütter is lost in space – kleines Budget und keine Macht in Form von relevanten Befugnissen, Verantwortung, Personal. Wie üblich."
"Wandel im Berufskolleg. Mit CHANGE Management in die Umsetzung" von Michael Homeyer erscheint in der aktuellen Ausgabe von "CHANC/GE - 100 % Klimaschutz kommunal".
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